Santarém ist eine portugiesische Stadt, die an der Mündung des Amazonas in den Atlantik liegt. Die grüne Stadt zieht Touristen mit ihrem reichen Schatz an Kultur, Natur und Geschichte an. Vor allem die unberührte und ursprüngliche Landschaft rund um Santarém fasziniert Besucher aus aller Welt. Das heutige Santarém wurde am 3. September 1546 von Fernao de Souza gegründet, der die erste Ansiedlung an der Mündung des Amazonas errichtete.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde die nach dem Heiligen Sebastian benannte Stadt von den Franzosen bekämpft und zerstört, zweimal musste man sie neu aufbauen. Die heutige Stadt überlebte dagegen mehrere Schicksalsschläge und ist bis heute ein pulsierender Handelsplatz mit Hafen direkt am Meer geblieben. Die ursprüngliche Bevölkerung dieser Gegend, die Waijãpi und Yawalapiti Indianer, lebten weitgehend in Einsamkeit. In den 1960ern kamen Missionare des Salesianerklosters.